Vereinsleitung und Geschäftsführung: von 1970 bis 1992
Richard Ortner 1. Vorsitzender 1970-1974, Rupert Koller 2. Vorsitzender 1970-1982, Host Gottschall Geschäftsführer 1970-1972, Bernd Zechmann Geschäftsführer 1972-1974, Michael Pöppel 1. Vorsitzender 1974-1977, Egon Pilsl Geschäftsführer 1974-1977, Franz Bäumel 1. Vorsitzender 1977-1982, Egon Pilsl/ Angela Kleinert Geschäftsführer 1977-1982, Helmar Stemplinger 1. Vorsitzender 1982 (März-Dezember), Anton Dangl 1. Vorsitzender 1982-1986, Lutz Erhard 2. Vorsitzender 1982-1984, Angela Kleinert Geschäftsführer 1982-1984, Bernd Zechmann 2. Vorsitzender 1984-1986, Bärbel Kasberger/ Hellauer Geschäftsführer 1984-1992, Helmar Stemplinger 1. Vorsitzender 1986- 1994, Michael Steinmüller 2. Vorsitzender 1986-1990, Hans Fritsch 2. Vorsitzender 1990-1994, Peter Auer 2. Vorsitzender 1990-1994, Angela Prügl Geschäftsführer 1992-
1970 hat der Verein 376 Mitglieder.
1971 treten die Schachfreunde 1965 dem TV als Sparte bei. Beim Bau der neuen Kirche wird die TV Turnhalle als Ersatzkirche gemietet.
1972 im Schul- und Sportzentrum wird das Stadion gebaut. Die neue Kirche wird eingeweiht und in der TV Turnhalle wird wieder nur Sport getrieben.
1973 am 26. Mai wird das Stadion feierlich eingeweiht. Georg Kinadeter kann Speerwurf- Olympiasieger Klaus Wolfermann überreden den historischen Speerwurf im Stadion zu tätigen. Franz Bäumel und Brigitte Gänger leiten den TV Nachwuchs beim Rahmenprogramm im Stadion.
1974 bis 1976 werden viele Neuerungen im Verein durch Michael Pöppel 1. Vorsitzender eingeführt. Ein bargeldloses Einzugsverfahren der Mitgliedsbeiträge soll die Finanzen in Ordnung bringen. Der Leistungssport soll besser gefördert werden. Dies betrifft nur die Leichtathleten und die Volleyballer. Georg Kinadeter wünscht mehr Nachwuchskräfte. Kontakte in den verschiedenen Schulen auch in der Umgebung sollen helfen. Aber auch der Breitensport soll mehr gefördert werden. Eine Sparte Tennis mit Tennisplätzen soll für mehr Mitglieder sorgen. Michael Pöppel verkauft die vereinseigene Turnhalle. Der Caritasverband Passau zahlt 190.000 DM an den TV für Grundstück und Gebäude. Der TV baut mit dem Geld 4 Tennisplätze, Tennis wird eine Sparte im TV. 1976 hatte der TV durch diese Initiativen von Michael Pöppel die Zahl der Mitglieder auf 602 fast verdoppelt. Die Sparten Leichtathletik, Volleyball und Tischtennis waren über die niederbayerischen Grenzen hinaus erfolgreich.
1977 eine Mehrfeldtennishalle ist im Gespräch.
1978 am 28. April wird der Markt Hauzenberg zur Stadt erhoben. Aufstrebende Sparte Tennis bringt den Verein nun über 700 Mitglieder. Spartenleiter Anton Dangl stellt Antrag zum Bau der Zweifeld- Tennishalle und 2 weitere Tennisplätze. Franz Paul stellt die Mitgliederverwaltung auf EDV um.
1979 wird die Sparte Rad gegründet.
1980/1981 Mitgliederzahl steigt auf 885 Personen.
1982 für Küche und Aufenthaltsraum an den Tennisplätzen werden vom Jachtclub Passau 2 Fertiggaragen gekauft. Marie-Luise Herzog und Dr. Volker Brams gründen die Coronar- oder Herzsportgruppe. 1. Vorsitzende Helmar Stemplinger geht für 4 Jahre nach Bolivien. Anton Dangl wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nun hat der TVH 952 Mitglieder.
1983 nach dem Bau der 2 Tennisplätze sind nun 6 Plätze auf der Anlage. Waltraud Stemplinger ist das 1000 ste Mitglied.
1984 örtliche Firmen bekommen den Zuschlag zum Bau der Tennishalle. Alle helfen finanziell zum Gelingen dieses Hallenbaus mit: die Stadt, der Landkreis, der Bezirk, das Land und der Staat. Die Stadt Hauzenberg stellt das Grundstück kostenlos bereit. Innerhalb der 6 Jahre vom Bauantrag bis zum Baubeginn stiegen die Kosten von 1,4 auf 1,8 Mio. DM. Durch die Verpflichtung zweier „Bauzauberer“ Herrn Tello Papaevangelou und Herrn Feßl konnte durch enge Kalkulationen die Bausumme um diese 400.000 DM gesenkt werden. Großen Einsatz leistete auch der Spartenleiter Leopold Schramm, ohne sein unermüdliches Engagement gäbe es die Halle nicht.
1985 im Oktober wird die Tennishalle eingeweiht und in Betrieb genommen. Der Landkreis baut die 3-fach Halle. 1986 Helmar Stemplinger wird in Abwesenheit am 25.April zum 1. Vorsitzenden gewählt, er wird sein Amt im Oktober nach der Rückkehr aus Bolivien antreten. Inzwischen führt der Stellvertreter Michael Steinmüller den Verein. 1987 wird die Sparte Taekwon-Do gegründet, Spartenleiter ist Walter Stiepani. 1988 das Ehepaar Christa und Erich Nader die Betreiber der Tennishütte und Platzwart übergeben nach mehrjähriger Tätigkeit ihre Aufgaben an Ursula Dangl und Max Liebl. Durch eine Satzungsänderung erhält der Verein seinen alten Namen TV Hauzenberg 1918 e.V. zurück.
1989 steigt die Mitgliederzahl auf über 1200, die Sparte Tennis hat die 500 überschritten. Das leidige Thema der Grunddienstbarkeit soll endlich gelöscht werden. Dieses Anhängsel verfolgt den Turnverein seit 1964.
1990 hat der TV mit Hans Lehrer und Martin Lang zwei Deutsche Meister im Skilanglauf. In Eigenregie baut die Sparte Tennis ein Platzwartgebäude.
1991 entfällt der traditionelle Faschingsball wegen des Golfkrieges. Wirt im Tennisstüberl wird Theresa und Walter Schätzl. Die Vereinsfahne von 1925 wird restauriert. Baubeginn des 7. Tennisplatzes ist im Oktober. Die angedachte Skateboard Sparte wird nicht eingegliedert im Verein.
1992 den Turnerball, dieses Mal in Haag besuchen nur 12 Personen, ein Fiasko. Der 7. Platz an der Tennisanlage ist nicht bespielbar. Ein Bau mit Fitnessraum, Sauna und Squash ist in Planung. Die Schützen 1913 wollen zum TV. Vorbereitungen der 75- Jahrfeier laufen an. Max Hirz reicht Klage gegen TV ein.